Die Salonlöwen singen Barbershop, eine a cappella-Stilrichtung für geübte Sänger. (siehe unten)
Der Chor probt sonntags, 17:30 - 19:00 Uhr im Gemeindezentrum der kath. Kirche unter der Leitung von Christine Danner.
Chorsprecher
Stephan Folgnand
Probentermine 2019:
- 17. März, 31. März
- 07. April, 28. April
- 05. Mai, 19. Mai
- 02. Juni, 16. Juni, 30. Juni
- 18. August
- 01. September, 15. September, 29. September
- 13. Oktober, 20. Oktober, 27. Oktober
- 03. November, 10. November, 17. November, 22. November
- 01. Dezember, 15. Dezember
Was ist Barbershop?
Nicht alles, was aus Amerika zu uns kommt, muss man mögen, aber bei Barbershop-Musik ist man mittlerweile weltweit angetan von einem der wenigen Musikstile, die dort ihren Ursprung nahmen – in den
Frisör-Salons („Barbershops“) vor etwa 100 Jahren, um die Wartezeit zu verkürzen! Vielleicht wurden besonders gut gesungene Lieder damals mit einem kostenlosen Haarschnitt belohnt, wer weiß. Apropos
„gut gesungen“:
Stilistisch wird Barbershop hier zu Lande gerne irgendwo zwischen Jazz und den "Comedian Harmonists" angesiedelt. Den Kern trifft zwar keines von beiden, denn Barbershop-Gesang ist A-Cappella-Obertonmusik in Reinkultur und entsteht durch möglichst genaue Abstimmung von Vokalen, Tonabständen und Lautstärke unter den vier Stimmen 1. Tenor, 2. Tenor, Bariton und Bass. Aber als erste Vorstellung („Aha“) kann man das so lassen.
Gute Bässe machen den Sound fett, die Baritonstimme ist wohl die schwierigste, weil sie die Harmonien vollendet, der 2. Tenor singt meistens die Melodie („Lead“) und der 1. Tenor darf sich über schöne hohe Töne, jedoch nicht über die gesamte Aufmerksamkeit freuen.
Auch in Deutschland ist dieser Musikstil fest etabliert, es gibt sogar die deutsche Nationalhymne im Barbershopstil…
Ursprünglich nur für Männer angedacht, gibt es inzwischen auch viele sehr gute
weibliche „Barbershopper“ oder „mixed voices“.
Was haben wir vor?
Angetrieben von dem Wunsch, neben dem Spaß beim Singen von internationalen Popsongs zusätzlich „was machen“ zu wollen, haben sich vier unserer Männerstimmen kürzlich zusammengetan und sich an ersten
Barbershop-Liedern versucht. Schwieriger als gedacht. Nachdem unsere Chorleiterin(!) die Regie übernommen hat (und auch mitsingt), verzeichnen wir Fortschritte und trauen uns, Werbung zu
machen.
Ja, das Ziel ist ehrgeizig, denn Barbershop ist eine Herausforderung: Kein
Obertongesang im Sinne von Obertönen als Melodieträger, sondern Wahrnehmung und gegenseitige Verstärkung der Obertöne („Klangfarben“), die die Musik von sonstigem Chorgesang unterscheidet. Barbershop
wird immer in reiner Intonation gesungen. Klingt ganz schön wissenschaftlich, oder?
Je nach Fortschritt wollen wir neben der gesanglichen Qualität auch in Sachen Präsentation groß herauskommen, d.h. mit Bewegung, Mimik und
sonstigen Ausdrucksformen unterhalten. Vielleicht wird irgendwann gewippt, gestrahlt und zuweilen auch mal quer über die Bühne getanzt – wer weiß… Aber: Lasst uns
singen!
Weitere Infos unter www.gesangverein-obereschbach.de und bei Holger Gröber Tel. 06172/ 456575
Singen Sie mit!
mit den
Eschbach-Singers
mit dem
DienstagsChor
mit den
Salonlöwen
im Gemeindezentrum der
katholischen Kirche
St. Elisabeth,